1. Was sind Kryptowährungen?
Die Kernidee von Kryptowährungen, ist es, Tauschgeschäfte und Transaktien ohne Verluste und Machtmissbrauch über die Kontrolle aller abzuwickeln.
Satoshi wollte mit Bitcoin eine Plattform schaffen für eine dezentrale Zahlungsart: „The root problem with conventional currency is all the trust that’s required to make it work. The central bank must be trusted not to debase the currency, but the history of fiat currencies is full of breaches of that trust. Banks must be trusted to hold our money and transfer it electronically, but they lend it out in waves of credit bubbles with barely a fraction in reserve. We have to trust them with our privacy, trust them not to let identity thieves drain our accounts. Their massive overhead costs make micropayments impossible.“
Der größte „Reibungsverlust“ von Kryptowährungen ist die Rechenleistung (Co2-Verbrauch) um Transaktionen durchzuführen und zu bestätigen. Die Verifizierung von Kryptowährungen ist von Währung zu Währung unterschiedlich und somit eignen sich unterschiedliche Coins für unterschiedliche Transaktionen oder Anwendungsfälle. Ob und welche Währungen sich für welche Fälle durchsetzen werden, ist dabei allerdings nicht absehbar.
Deshalb sind Kryptowährungen nach wie vor spekulante Vermögenswerte. Je unbekannter und gehypter der Coin, desto größer ist das Verlustrisiko. Auf Grund des Aufbaus können sie jedoch vor Inflation und vor Währungsrisiken schützen und ein guter Baustein für ein diversifiziertes Portfolio sein. Ein großes Risiko ist auch, dass je größer und relevanter Kryptowährungen werden, die Regierungen die Kontrolle über die Geldpolitik verlieren, welche sie mit Regulierung versuchen werden, zurückzuerlangen.